»Gestanzte Musik«. Leipzig als Zentrum der Musikautomatenproduktion 1880 bis 1930
Symposium
Die Erfolgsgeschichte der Schallplatte begann 1880 in Leipzig. Hier erfand der Klavierbauer Paul Ehrlich die gelochte runde Platte als Toninformationsträger. Mit ihr ließen sich mittels Handkurbel oder Uhrwerk Musikstücke abspielen, ähnlich wie bei der Spieldose. Der Clou: Die Platten ließen sich leicht austauschen. Damit begründete Ehrlich einen Industriezweig in Leipzig mit Tausenden Arbeitsplätzen, denn in aller Welt gab es Interessenten für die Lochplattengeräte namens Ariston, Symphonion oder Polyphon.
In dem internationalen Symposium kommen Experten verschiedener Fächer zu Wort, um dem Phänomen der Leipziger Musikautomaten näher zu kommen.
Informationen
Datum | 28.08.2020 - 29.08.2020 | |
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Uhrzeit | 09:00 Uhr - 17:00 Uhr |
Veranstaltungsort
Universität Leipzig Ritterstraße 26 04109 Leipzig | ||
Telefon | +49 (0)341 97108 | |
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Fax | +49 (0)341 9730099 | |
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