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Leoš Janáček (1854-1928): Das schlaue Füchslein (1924) – Inszenierung: Prof. Karoline Gruber

Short facts

Leoš Janáček gelang erst mit der Uraufführung seiner Oper „Jenufa“ größerer kompositorischer Erfolg, und zwar nach den Erstaufführungen des Werks 1916 und 1918 in Prag und Wien. 1919 wurde Janáček Direktor des neu gegründeten privaten Konservatoriums in Brünn, nach der Verstaatlichung 1920 Professor einer Meisterklasse für Komposition. Am Leipziger Konservatorium studierte er von Herbst 1879 bis Ostern 1880. In seinem letzten Lebensjahrzehnt schrieb er fast alle seine Meisterwerke, so auch die Oper „Das schlaue Füchslein“, die nach einem Comic in einer Brünner Tageszeitung entstand und 1924 in Brünn uraufgeführt wurde. Es geht um das Schicksal einer eingefangenen Füchsin, die auf dem Hof des Försters heranwächst. Der kleine Försterssohn und dessen Freund sowie der läufige Dackel ärgern sie. Daraufhin erwürgt die Füchsin zwei Hühner und einen Hahn. Die Försterin verlangt von ihrem Mann, das Tier zu erschießen, doch der Füchsin gelingt die Flucht in den Wald. Parallel zu verschiedenen Geschehnissen in der Tierwelt werden menschliche Schicksale erzählt: So geht es um das Zigeunermädchen Terynka, das in der Oper jedoch nicht als Person auftaucht. Einst war Terynka die Geliebte des Försters, aber auch der Schulmeister hat ein Auge auf sie geworfen. Schließlich unterstellt Terynka dem Pfarrer, dass er der Vater ihres Kindes sei, das in Wahrheit jedoch von dem Landstreicher Harašta stammt. Als die Füchsin selbst Kinder bekommt, warnt sie ihren Nachwuchs vor dem Förster. Doch letztlich ist es der Landstreicher, der der Füchsin nach dem Leben trachtet, als diese sich über einen von ihm gekauften Korb Enten hermacht … Karten zu 15 €, ermäßigt 11 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr) Quelle: Veranstalter

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