Die jüdische Geschichte der Messestadt ist so vielfältig wie die koschere Küche. Auf dieser Tour durch das Stadtzentrum und das Waldstraßenviertel hüpfen wir deshalb gleich durch mehrere Jahrhunderte, lernen die graue Eminenz des Brühls kennen sowie den Wiederentdecker Bachs und Händels, überqueren heute unsichtbare Grenzen, werden aber auch auf Stolpersteine treffen. Höhepunkt ist eine kleine Führung durch die Brodyer Synagoge, die als einzige die Novemberpogrome 1938 überstand und heute wieder als Gottes- und Gemeindehaus dient. Zum Abschluss warten leckere Snacks aus der mediterranen wie kontinentalen koscheren Küche des jüdischen Kulturzentrums Ariowitsch-Haus auf uns.
Die Stationen:
- Thomaskirche, Mendelssohn-Denkmal (Treffpunkt)
- Synagogendenkmal, Gottschedstraße
- Höfe am Brühl
- Brodyer Synagoge, Keilstraße
- Ephraim Carlebach Haus, Gustav-Adolf-Straße
- Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße (Snack-Punkt)
• Die Brodyer Synagoge ist ein Gotteshaus. Bitte tragt angemessene Kleidung.
• Treffpunkt ist das Ariowitsch-Haus in der Hinrichsenstraße
• Bitte findet euch 10 Minuten vor Beginn am Treffpunkt (siehe oben) ein
• Bitte habt Verständnis dafür, dass keine Hunde mitgebracht werden dürfen.
• Die Tour findet auf deutsch statt.