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A Song that can´t be sung

Auf einen Blick

Ein Raum, vier Personen. Jede hat ihre eigene Stimme, Sprache, ihr eigenes Schicksal. Sie gedenken, widerstehen, bezeugen. „A Song that Can’t Be Sung“ ist ein Stück über Trauer, über den Zwang, zu erzählen, was nicht in Worte gefasst werden kann – über die ständige Präsenz traumatischer Erinnerungen in unserem (Unter-)Bewusstsein. Es stellt die Frage, wie wir das Unerträgliche ertragen, als Individuen und als Gemeinschaft. Dabei werden die Geschichten zweier Figuren der antiken griechischen Mythologie verwoben. Kassandra und Iphigenie, beide stammen aus Aischylos' „Agamemnon“. Die eine: Prophetin des Untergangs, die ihr eigenes Leid und das der Menschheit beklagt, dabei wie eine Nachtigall trillert, „gestört". Die andere: ein unschuldiges Mädchen, perfekt und schweigsam. Beide sind sie Überlebende patriarchaler Gewalt, zwei Gesichter desselben Schicksals. Das Stück schafft eine Gemeinsamkeit zwischen diesen zwei Figuren: durch eine musikalisch-choreografische Partitur für vier Stimmen, Saiten und Flöten; durch Schattenspiel, das Dunkelheit in Symbole verwandelt, und durch einen neuen alten Text, rekonstruiert aus dem Altgriechischen.

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