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In 35 Tagen

Daniel Krug liest Manfred Krug – musikalische Lesung

Auf einen Blick

Im zweiten Band seines grandiosen Tagebuchwerks schildert Krug zwei intensive Jahre. Er will neu anfangen und distanziert sich von seiner Geliebten, träumt von seinem toten Freund Jurek und wird akribischer Chronist von Wladimir Putins Aufstieg. Nach zwei verlustreichen Jahren möchte Manfred Krug sein Leben ändern. Er will den Kerl, der er ist, »neu erfinden«. So entfernt er sich von der Mutter seines nachgeborenen Kindes und kann die lange Trennung von der kleinen Marlene kaum ertragen. Er leidet unter seiner eigenen Widersprüchlichkeit und der angeschlagenen Gesundheit. Seit seinem Schlaganfall hat er lebhafte Träume, die er minutiös aufschreibt. Darin tauchen der verstorbene Freund Jurek Becker, Frauen und Kollegen auf. Im August 1998 ernennt Jelzin Putin zum Ministerpräsidenten, und im Herbst 1999 marschieren russische Truppen in Tschetschenien ein. Offiziell wurde dieser erneute Krieg »Antiterroraktion « genannt. Zum Jahresende wird Putin Jelzins Nachfolger. Fassungslos und doch genau schreibt das Kriegskind Manfred Krug auf, was sich wie ein Déjà-vu unserer Gegenwart liest. Sein Sohn Daniel geht auch mit Band II von Krugs Aufzeichnungen auf musikalische Lesereise und präsentiert erneut eine Auswahl der interessantesten und unterhaltsamsten Passagen. Er gibt Einblicke ins Privatleben seines berühmten Vaters, der seine Erlebnisse kurzweilig, pointiert und mit großem Sprachwitz zu Papier gebracht hat. Auch mit dem musikalischen Erbe hat sich Daniel auseinandergesetzt. Er wird hier und da mit charmanten Miniaturen an einige von Krugs schönsten Songs erinnern und sich dabei selbst am Klavier begleiten.

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