Eine stimmungsvolle Figurentheater-Inszenierung zur Adventszeit, bei der es um Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Glück geht, ist die vom Stückeschreiber und Regisseur Jost Braun in Szene gesetzte und von Hanne Braun gespielte Weihnachtsgeschichte rund um einen schönen Stern. Man wird verzaubert von einer sympathisch-ruhigen, lyrischen und originellen kleinen Geschichte, gewürzt mit schönen Gedichten und Winterliedern, und auf freundliche Weise eingestimmt auf die Träume und Erinnerungen zur Advents- und Weihnachtszeit. "Der Weihnachtsstern" wird erzählt mit viel Musik (insbesondere mit Winterliedern), mit Gedichten zum Winter, mit schönen Stimmungen, es schneit und stürmt und am Ende wird ein Weihnachtsbaum geschmückt - das thematisiert insbesondere den Winter und nimmt natürlich auch Bezug auf die Tradition der Weihnachtsfeier mit Geschenken, Tannenbaum und Lichtern, mit dem Liedersingen und Gedichteaufsagen. An einem Wintertag kurz vor dem Weihnachtsfest transportiert Traudi, die große Schwester von Hanni und Alex, mit einem Schlitten die Weihnachtsgeschenke für ihre Lieben und einen Tannenbaum nach Hause. Auf der Waldlichtung macht sie eine Rast und schaut in einige der Kartons. Traudi packt einen Hasen und einen Igel aus, die ihrerseits sofort beginnen, miteinander die Lage zu besprechen und die Bühne zu beleben. Kurz darauf beteiligt sich auch ein Fuchs am Geschehen, der die Traudi eigentlich als Pelzkragen auf dem Wintermantel wärmen sollte. Es schneit und von oben fällt ein seltsames, glitzerndes Ding herab. Ist es eine große Schneeflocke? Es weiß selbst nicht oder hat es vergessen, was es ist und wohin es gehört. Hase, Igel und der Fuchs können nicht helfen und begeben sich schließlich gemeinsam mit dem Glitzerding zum Hirsch, der oben auf dem Hügel alles sieht und auf alles eine Antwort kennt. Es ist Weihnachten und plötzlich erstrahlt an der Spitze des Tannenbaums ein funkelnder Stern. Anmeldung zu allen Veranstaltungen dringend empfohlen Informationen und Tickets: 0341-23880189; www.theatreart.de