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In 18 Tagen

Frontera S.A.

Auf einen Blick

Frontera S.A. handelt von einer Welt feindlicher Lager, von Verteilungskampf, von Massakern, die von Massenmedien veranstaltet werden. Sie vermarkten den Krieg, nicht um das Gewissen aufzurütteln, sondern um Werte zu verherrlichen, die dem menschlichen Wesen und seiner wahren Natur so wenig entsprechen. Die Bühnenmusik des Ein-Frau-Stücks ist zusammengefügt aus verschiedenen Versionen des Bolero von Ravel und Songs von Pink Floyd. Elisabeth Aguilera Fariñas erschafft spielend die verschiedenen Figuren, die wir auf der Bühne erleben. Gezeichnet von Gier und Unverstand die einen, andere in der Zweiteilung, die so oft das Handeln des Menschen bestimmt, zwischen Vernunft und Leidenschaft, deren Antagonismus uns Menschen zu solch schönen und unvollkommenen Wesen macht. Frontera S.A. legt den Finger in die Wunde universal gültiger Themen; der Mensch in Grenzsituationen, Krieg, Aufteilung der Welt unter den Supermächten, Massenmedien, die globalisierte Welt und die ewig aufeinandertreffenden Lager in ihrer qualvollen Schlacht um Reichtum und Territorium, ebenso wie die ureigenen Konflikte des Menschen, seiner Hälften, seiner Sehnsüchte, seiner Utopien.

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