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In 27 Tagen

Wer lacht, stirbt auch!

Auf einen Blick

Von Wilhelm Busch gibt es eine berühmte Zeichnung, die Schopenhauer von hinten mit Pudel zeigt. Beide sind sich nie begegnet, obschon sie Zeitgenossen waren. Als Schopenhauer 1860 in Frankfurt starb, hatte Busch in München gerade seine erste Bildergeschichte veröffentlicht. Was sie verbindet, ist ein ähnlicher Geist. Busch hat mehrfach betont, dass er Schopenhauers Werke gelesen habe. Deshalb ist in Busch's Maxime Humor ist, wenn man trotzdem lacht der pessimistische Haken Schopenhauers immer mitgedacht. Schopenhauers Pessimismus hatte einen guten Grund: Er war nämlich in tiefster Seele so etwas wie ein Buddhist. Für uns heute gilt es, seine Modernität zu entdecken. Schopenhauers Philosophie beruhte auf Entsagung, aber weil er nicht an die Fähigkeit des Menschen dazu glaubte, wurde er Pessimist. Busch machte das Leiden des nicht zum Entsagen fähigen Menschen lächerlich, schöpfte daraus bissigen Humor und trieb in seinen Gedichten und Bildgeschichten ein Spiel um Schadenfreude, Einzelgängerei und die Wege ins Nirwana. - Auf der Bühne erleben Sie Texte von Busch und Schopenhauer in bester Vermischung von U und E als glänzende Oberfläche und tiefe Fallgruben. Getreu dem Motto: Wer lacht, stirbt auch!

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Horns Erben
Arndtstraße 33
04275 Leipzig
Deutschland

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Webseite: www.horns-erben.de

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