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WIEN RUND UM 1900 - Die späte Romantik und wo sie aufhörte ... - Anrechtskonzert

Auf einen Blick

VI. Sinfoniekonzert Arnold Schönberg: Einführung zum Werk GMD Robbert van Steijn – Kammersinfonie op. 9 Alexander von Zemlinsky: Symphonie Nr. 2 B-Dur Die erste Kammersymphonie Arnold Schönbergs ist die Brücke zwischen der Spätromantik und der freien Atonalität und wird als „Klassiker“ der Moderne betrachtet. Wie es dazu kam, erläutert GMD Robbert van Steijn zu Beginn des Konzerts und stimmt damit ein, auf eines der Schlüsselwerke der jüngeren Musikgeschichte. Am 9. September 1897, 4 Monate nach Brahms’ Tod, vollendete Alexander von Zemlinsky seine 2. Symphonie in B-Dur. Diese Symphonie mit ihren teils versteckten, teils offenkundigen zyklischen Bezügen, welche mitunter deutlich an Brahms, Dvořák und Bruckner erinnern, bildet den beeindruckenden Abschluss seines Frühwerks und weist zugleich in zwar ambitionierter, jedoch unspektakulärer Weise auf Kommendes hin. Der Schlusssatz in Passacaglia-Form ist unzweifelhaft eine  Hommage an seinen Mentor Johannes Brahms und verweist in selbständiger Weise auf das Finale von dessen Vierter Symphonie. Zusammen mit der Symphonie in G-Dur von Robert Gound erhielt Zemlinskys Symphonie in B-Dur 1898 den vom Tonkünstlerverein und von Brahms gestifteten Beethoven-Preis zuerkannt. Am 5. März 1899 wurden beide Werke in einem Sonderkonzert der Wiener Philharmoniker, dirigiert von den Komponisten, uraufgeführt. Tickets erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.reservix.de.

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