Im Kolonnadenviertel befinden sich die ehemaligen Standorte der beiden größten Leipziger Synagogen (liberale Große Gemeindesynagoge und orthodoxe Ez Chaim-Synagoge) und des Neuen Leipziger Operettentheaters im Centralpalast. Diese Orte jüdischen Wirkens und jüdischer Musik prägten den Stadtteil. Jüdisches Leben fand sich hier aber auch in Geschäften und auf der Straße wieder. Dies änderte sich mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten, heute ist davon kaum noch etwas zu sehen. Die Führung gibt Einblicke in diese Zeit Leipziger Stadtgeschichte und schließt mit Stücken aus dem Repertoire des Neuen Leipziger Operettentheaters.
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