Der Referent, Dr. Ulrich Heß, erläutertin diesem bebilderten Vortrag das Wirken und Werden von Georg Bötticher. Der Vater von Joachim Ringelnatz gehört zu den bedeutendsten deutschen Musterzeichnern im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Exzellente Ausbildung in Dresden, Chemnitz und das Sammeln von Erfahrung in den besten Ateliers von Paris waren dafür die Voraussetzung. Für das Wurzener Unternehmen von August Schütz und für den Künstler führten dessen Musterentwürfe für Tapetenentwicklungen, Möbelstoffe und später auch Teppiche zu nationaler und internationaler Anerkennung. Ab 1897 in Leipzig wohnend, wurde für Georg Bötticher das literarische Schaffen immer mehr zum Lebensmittelpunkt.
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