Die Schubert-Stele wurde zu Ehren Franz Schuberts 1929 im heutigen Clara-Zetkin-Park aufgestellt.
Der Leipziger Männerchor initiierte die Errichtung eines Schubert-Denkmals anlässlich Schuberts 100. Todestages im Jahr 1928. Ein Jahr später, 1929, konnte die Schubert-Stele an der heutigen Anton-Bruckner-Allee im damaligen König-Albert-Park (heute Clara-Zetkin-Park) eingeweiht werden. Der Entwurf für das 3,8 m hohe Denkmal stammt von der Leipziger Bildhauerin Margarete Tschaplowitz-Seifert. Die hohe, schlanke Stele besteht aus drei übereinander gesetzten Granitsteinblöcken, deren Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck bildet.