Durch Störanfälligkeiten der Schmeisser-Orgel kam es 2005 durch Georg Wünning (1983-) zu einem technischen Neubau der Orgel.
Erst 2005 kam es durch Georg Wünning (1983-) zu einem technischen Neubau der Orgel. Der Prospekt von 1902 blieb erhalten. Das Instrumente sollte in seiner Klangsubstanz und Größe erhalten werden. Sie bekam Schleifladen mit mechanischer Traktur. 17 Stimmen aus der Werkstatt Kreutzbachs von 1847 wurden in vollem Umfang wieder eingebaut, auch von der Firma Schmeißer sind ca. 8 Stimmen erhalten. Insgesamt besitzt die Orgel heute 36 klingende Stimmen. Die Anzahl der klingenden Pfeifen beträgt 2207.
Disposition:
1. Manual (C-g''')
Bordun 16'
Principal 8'
Gambe 8'
Dolce 8'
Doppelflöte 8'
Octave 4'
Spitzflöte 4'
Gedackt 4'
Quinte 2 2/3'
Octave 2'
Cornett
Mixtur 2' 4fach
Cymbel 1' 2fach
Trompete 8'
2. Manual
Gedackt 16'
Rohrflöte 8'
Rohrflöte 4'
Terz 1 3/5'
Salicional 8'
Nasat 2 2/3'
Voix céleste 8'
Octave 2'
Fugara 4'
Mixtur 1 1/3' 3fach
Geigenprincipal 8'
Oboe 8'
Octave 4'
Pedal
Großpedal:
Principalbass 16'
Violonbass 16'
Posaunenbass 16'
Kleinpedal:
Subbass 16'
Quintbass 10 2/3'
Octavbass 8'
Gedacktbass 8'
Choralbass 4'
Trompete 8'
Quelle: Orgeldatenbank Sachsen, Ev.- Luth. Kirchspiel Geithainer Land