„Willkommen in Leipzig“ Podcast Folge 15: Kino in Leipzig
Leipzig-Trip mit schlechtem Wetter?
In unserem neuen Podcast stehen Paula und Axel vor der Herausforderung, Leipzig auch bei schlechtem Wetter zu entdecken. Eine super Alternative zu Outdoor-Ausflügen bietet ein Kinobesuch. Gesagt, getan! Allerdings wollen wir euch heute nichts über die großen Ketten, die ihr wahrscheinlich schon kennt, erzählen, sondern euch echte Kino-Besonderheit zeigen. Leipzigs bequemste Kinosessel verortet Axel gleich mal in der Schauburg in Kleinzschocher am Adler. Von aktuellen Filmen über Anspruchsvolleres bis hin zu Originalvertonungen ist hier für jeden etwas dabei. Wer es lieber etwas zentraler mag kann dafür auch in den Regina Palast gehen.
Liveprogram und Kino unter einem Dach
In der naTo auf der Karl-Liebknecht-Straße treffen Paula und Axel Svenja Goß, die das Liveprogramm der naTo organisiert und Katharina Frank von der Cinémathèque, die hier die Kinovorstellungen veranstaltet. Zusammen bringen sie ihnen das Konzept des Kinos näher: Als soziokulturelles Zentrum verbindet die naTo in ihren Live-Vorstellungen Spitzenkultur mit Laienkultur. Kultur wird hier nicht nur als hohe Kunst verstanden, sondern bietet auch jungen Leipziger Nachwuchskünstler:innen einen Raum für ihre kreativen Projekte.
Breites kulturelles Angebot
Ein Ziel der naTo ist es, kreativ Schaffenden Mut zu machen, sich künstlerisch einzubringen. Das spiegelt sich auch im Programm wider: zeitgenössischer Jazz, Pop, Literatur sowie monatliches Impro-Theater und Zaubershows werden hier sowohl von Profis als auch von Anfängern dargeboten. Neben Workshops für Schulklassen und dem Kindertheater für die Zielgruppe im Alter von drei bis vier Jahren gibt es aber auch Programm, das sich ebenso gut für Besucher:innen im fortgeschrittenen Alter eignet. Theater für Groß und Klein eben.
Ursprünge der naTo und der Cinémathèque
Ursprünglich war die naTo ein Gebäude der nationalen Front, wurde aber im Laufe der Zeit immer kultureller genutzt und entwickelte sich so von der „naFro“ zur naTo.
Die Cinémathèque Leipzig entstand Anfang der 90er aus einer Gruppe Leipziger, die bislang unbekannte Filme in Leipzig zeigen wollten. Diesem Prinzip bleibt die Cinémathèque bis heute treu und zeigt neben aktuellen Filmen gerne ältere Streifen, die es in Leipzig seit langer Zeit nicht mehr zu sehen gegeben hat. Außerdem werden Filme mit Kooperationspartnern wie kleinen Vereinen und Initiativen, aber auch größeren Institutionen wie der Universität oder dem Grassi-Museum gezeigt. Die Filme werden dann in Einführungen oder anschließende Gesprächsrunden eingebunden. Die Cinémathèque zeigt ihre Filme allerdings nicht nur in der naTo, sondern auch an anderen Vorstellungsorten wie zum Beispiel dem Sommerkino im Conne Island oder im Luru-Kino.
Die Cinémathèque Leipzig entstand Anfang der 90er aus einer Gruppe Leipziger, die bislang unbekannte Filme in Leipzig zeigen wollten. Diesem Prinzip bleibt die Cinémathèque bis heute treu und zeigt neben aktuellen Filmen gerne ältere Streifen, die es in Leipzig seit langer Zeit nicht mehr zu sehen gegeben hat. Außerdem werden Filme mit Kooperationspartnern wie kleinen Vereinen und Initiativen, aber auch größeren Institutionen wie der Universität oder dem Grassi-Museum gezeigt. Die Filme werden dann in Einführungen oder anschließende Gesprächsrunden eingebunden. Die Cinémathèque zeigt ihre Filme allerdings nicht nur in der naTo, sondern auch an anderen Vorstellungsorten wie zum Beispiel dem Sommerkino im Conne Island oder im Luru-Kino.
Internationales Publikum
Die Cinémathèque möchte Kino für alle machen. Deshalb werden alle Filme im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt. Auch deutsche Filme werden zunehmend englisch untertitelt, damit auch Besucher:innen, die die Sprache noch nicht so gut beherrschen, alles verstehen. Vor eurem Besuch könnt ihr euch unter: nato-leipzig.de und den Social Media-Kanälen der naTo sowie unter www.cinematheque-leipzig.de über das Programm informieren.
Weitere Kino-Besonderheiten
In den Passage Kinos werden brandneue Premieren sowie Spezialprogramm für Kinder gezeigt. Häufig bietet sich hier auch die Möglichkeit, nach der Vorstellung mit dem Regisseur oder der Regisseurin zu plauschen. Perfekt auch für den schmalen Taler eignet sich der Prager Frühling in Connewitz. Hier werden in einem kleinen gemütlichen Saal Kurzfilme, Dokumentationen und Originalfassungen gezeigt. Bei gutem Wetter eignet sich auch das Sommerkino der Feinkost bestens für einen Kinoabend. Weitere Infos dazu findet ihr natürlich wie immer unter leipzig.travel.
Wie geht’s nach unserer Pause weiter?
Am Ende des heutigen Podcasts muss Axel schweren Herzens verkünden, dass Paula den Podcast in der nächsten Staffel leider verlässt. Sie verspricht uns aber, dass wir uns auch ohne sie auf weitere erlebnisreiche Folgen freuen können, denn Leipzig hält noch so einiges bereit. Seid also gespannt! Jetzt geht’s erst einmal in eine kurze Pause, in der ihr aber herzlich eingeladen seid, euch durch unsere anderen Podcastfolgen zu klicken.
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