Anzunehmen ist, dass bereits bei dem großen Kirchenumbau 1658 eine Orgel eingebaut wurde.
Die heutige Orgel wurde 1890 eingebaut und ersetzte eine Orgel aus dem Jahr 1783. Dieser Neubau wurde durch eine großzüge Spende aus dem Dorf ermöglicht. Der Grundbesitzer Maximilian Mehnert bestimmte in seinem Testament, der Kirche Deuben eine neue Orgel zu bezahlen. Eine Inschrift an der Innenseite der Spieltischtür erinnert noch heute daran. Im August
1889 beauftrage die Gemeinde den Orgelbaumeister Conrad Geißler aus Eilenburg mit dem Neubau, der Mitte Januar 1890 als 103. Instrument der Orgelbaufirma fertiggestellt wurde. Die Orgelweihe fand am 09. Februar
1890 statt.
Die Prospektpfeifen mussten 1917 kriegsbedingt abgegeben werden und konnten erst 1929 im Rahmen einer Kirchenrenovierung ersetzt werden. Vom Einbau eines elektrischen Gebläses im Jahr 1957 abgesehen wurde die Orgel 77 Jahre lang keiner größeren Veränderung oder Reparatur unterzogen. Im Jahre 2006 führte die Orgelbaufirma Wünning aus Großolbersdorf eine Generalreparatur der Orgel durch. Dabei wurden auch die Schmuckelemente des Gehäuses neu vergoldet und die Prospektpfeifen mit einem silbernen Lack versehen.
Text: Günther Geißler
Disposition:
1. Manual (C-f''')
Bordun 16' C-H 8' (mit Doppelfl. gemeinsam), dann 16'
Prinzipal 8'
Doppelflöte 8'
Oktave 4'
Mixtur 3-4fach
2. Manual (C-f''')
Flauto traverso 8'
Viola di Gamba 8'
Fugara 4'
Pedal (C-d')
Subbaß 16'
Violoncello 8'
Spielhilfen/Hilfszüge
Manualkoppel
Pedalkoppel
Die heutige Orgel wurde 1890 eingebaut und ersetzte eine Orgel aus dem Jahr 1783. Dieser Neubau wurde durch eine großzüge Spende aus dem Dorf ermöglicht. Der Grundbesitzer Maximilian Mehnert bestimmte in seinem Testament, der Kirche Deuben eine neue Orgel zu bezahlen. Eine Inschrift an der Innenseite der Spieltischtür erinnert noch heute daran. Im August
1889 beauftrage die Gemeinde den Orgelbaumeister Conrad Geißler aus Eilenburg mit dem Neubau, der Mitte Januar 1890 als 103. Instrument der Orgelbaufirma fertiggestellt wurde. Die Orgelweihe fand am 09. Februar
1890 statt.
Die Prospektpfeifen mussten 1917 kriegsbedingt abgegeben werden und konnten erst 1929 im Rahmen einer Kirchenrenovierung ersetzt werden. Vom Einbau eines elektrischen Gebläses im Jahr 1957 abgesehen wurde die Orgel 77 Jahre lang keiner größeren Veränderung oder Reparatur unterzogen. Im Jahre 2006 führte die Orgelbaufirma Wünning aus Großolbersdorf eine Generalreparatur der Orgel durch. Dabei wurden auch die Schmuckelemente des Gehäuses neu vergoldet und die Prospektpfeifen mit einem silbernen Lack versehen.
Text: Günther Geißler
Disposition:
1. Manual (C-f''')
Bordun 16' C-H 8' (mit Doppelfl. gemeinsam), dann 16'
Prinzipal 8'
Doppelflöte 8'
Oktave 4'
Mixtur 3-4fach
2. Manual (C-f''')
Flauto traverso 8'
Viola di Gamba 8'
Fugara 4'
Pedal (C-d')
Subbaß 16'
Violoncello 8'
Spielhilfen/Hilfszüge
Manualkoppel
Pedalkoppel
Gut zu wissen
Ansprechpartner:in
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Machern-Püchau-Bennewitz
Dorfstraße 15
04827 Machern
Autor:in
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Augustusplatz 9
04109 Leipzig
Organisation
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