Museum der Schildbürger und Gneisenaumuseum

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Sonstiges
Eine umfangreiche Sammlung der legendären Schildbürgerstreiche ist im einzigen Museum der Schildbürger ausgestellt.
Die Schildbürger waren doch recht merkwürdige Leute, denn alles was sie anpackten, machten sie verkehrt: sie bauten ein dreieckiges Rathaus und trugen das Licht in Säcken hinein, sie zogen eine Kuh mit einem Strick auf eine Mauer, um sie dort das Gras abfressen zu lassen, sie säten Salz und ernteten Brennnesseln, sie versenkten eine Glocke im Teich und schnitten eine Kerbe ins Boot, um sie später wiederzufinden und... und... und...

 Vor 400 Jahren erschien erstmals das Schildbürgerbuch, in welchem 45 Streiche der klassischen Art erzählt werden. Diese werden im Museum eingehend dokumentiert, und auf dem Schildbürgerwanderweg werden Sie zu den Originalschauplätzen geführt.

Am 27.Oktober 1760 erblickte Generalfeldmarschall August Graf Neidhardt von Gneisenau in Schildau im Gasthof "Weintraube" das Licht der Welt. Seine Mutter hatte hier im Zuge einer Truppenverlegung seines Vaters während des Siebenjährigen Krieges übernachtet. Auf der Weiterreise verlor sie das Neugeborene aus den Händen, und ein Soldat fand es auf der Straße am Ortsausgang in Richtung Sitzenroda.  Er brachte es zurück in die Stadt, und der kleine Neidhardt verbrachte hier die ersten acht Jahre seines Lebens. Über Verdienste und Erfolge als genialer Feldherr und Militärreformer gibt das Gneisenaumuseum im Museumshaus Auskunft!

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

sonntags nach Vereinbarung
Ruhetage: Montag

Autor:in

Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Augustusplatz 9
04109 Leipzig

Organisation

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