Zwei bronzezeitliche Hügelgräberfelder bei Frauwalde zeugen von einer frühen Besiedlung der Gegend.
Zwei bronzezeitliche Hügelgräberfelder bei Frauwalde zeugen von einer frühen Besiedlung der Gegend. Das Landesamt für Archäologie Dresden datiert sie in die Zeit von etwa 1.400 bis 900 vor Christus. In der Dauerausstellung des Museums für Ur- und Frühgeschichte (als Geoportal des Geoparks Porphyrland) werden dem Besucher Fundstücke der Jungsteinzeit, der Bronzezeit, der Eisenzeit, der sorbischen Siedlungszeit und der deutschen Wiederbesiedlungszeit aufgezeigt. Wie archäologische Funde belegen, reicht die Siedlungsgeschichte der Gegend jedoch sogar bis zur Altsteinzeit zurück. Aus den am Kleinen Berg Hohburg entdeckten Gletscherschliffen entwickelten sächsische Geologen um 1844 ihre Theorie der pleistozänen Inlandvereisung.
Führungen zum bronzezeitlichen Hügelgräberfeld und zum Runenstein an der Höllenfurt werden angeboten.