Um 1150 entstand die Kirche in Hohenlohe. Zum Kirchensprengel Hohenlohe gehörten, neben Kitzen, fast alle heutigen Ortsteile der ehemaligen Gemeinde und eine Reihe heute nicht mehr existierender Dörfer. Dies war der größte Sprengel des Stiftes Merseburg und es entstand eine weitestgehend selbstständige kirchliche und weltliche Eigenverwaltung. 1235 verlor der Sprengel seine Selbstständigkeit.
1543 erlaubte Bischof Sigismund, dass das Evangelium im Stift gepredigt werden durfte. Noch im 30jährigen Krieg wurde die 1631 abgebrannte Kirche wieder aufgebaut. 1786 stiftete die Gemeinde einen Holzaltar, der heute noch erhalten ist. Seit einigen Jahren sorgt ein Förderverein für den Erhalt der Kirche.
Die herrenlose, romanische Kreuzkirche wurde 2010 von einem Förderverein erworben und seit dieser Zeit systematisch nach denkmalpflegerischen Grundsätzen und Vorgaben restauriert. Die Außensanierung ist abgeschlossen; gegenwärtig wird die Kirche innen saniert.
Gut zu wissen
Anreise & Parken
Mit dem PKW: B2 folgen, A38 bis Werkstraße nehmen. Werkstraße folgen, Leipziger Str. bis Brunnengasse in Pegau nehmen.
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Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
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