In der Großen Kreisstadt Borna gibt es viel zu entdecken. Dazu gehört auch die Kunigundenkirche und der Volksplatz, die größte Freilichtbühne der Region.
In der Großen Kreisstadt Borna mit ihrer reichen Historie gibt es viel zu entdecken. Dazu gehört auch die Kunigundenkirche – eine romanische Pfeilerbasilika, die um das Jahr 1170 aus Backsteinen erbaut wurde. In der Zeit der Reformation fand Martin Luther in Borna häufig Unterschlupf bei dem Geleitsmann Michael von der Straßen und predigte selbst mehrmals in der Stadtkirche. Schon 1799 erschlossen der damalige Leipziger Universitätsdirektor Siegel und der Bornaer Maurermeister Uhlmann ein Braunkohlevorkommen am Rosseberg – heute befindet sich an dieser Stelle die größte Freilichtbühne der Region, der Volksplatz.
Das letzte erhaltene der ursprünglich vier Stadttore – das Reichstor – steht in der Reichsstraße und beherbergt das Museum der Stadt. Die imposanten Gebäude in der Stauffenbergstraße wurden von 1892 bis 1901 als Kasernen für das seit 1849 in Borna stationierte Karabinier-Regiment – die Blauen Reiter – erbaut.