Frauenkirche Groitzsch

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Kirche
Die heutige Frauenkirche Groitzsch ist eine dreischiffige Staffelhalle. Der rechteckige Westturm der Kirche stammt noch vom Vorgängerbau.

Die recht schlicht wirkende Kirche ist im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut worden. Sie dürfte wohl mit der Rundkapelle der nahen Wiprechtsburg um 1090 als Burgwardskirche entstanden sein. Bei der Zerstörung der Vorburg im Jahre 1224 hatte auch die Kirche Schaden genommen und es folgte danach der Umbau zu einer Pfeilerbasilika. Die heutige Frauenkirche Groitzsch ist eine dreischiffige Staffelhalle. Der rechteckige Westturm der Kirche stammt noch vom Vorgängerbau. 

Heute besteht der Turm aus dem romanischen Kern und dem quadratischen barocken Turmaufsatz mit Schweifhaube und offener Laterne. Der Chor und das Schiff weisen hohe, einfache gotische Spitzbogenfenster auf. Innen ist die gesamte Kirche flachgedeckt. Das Mittelschiff ist von saalartiger Breite. Es öffnet sich zu den Seitenschiffen mit jeweils zwei großen Rundbögen. Von einem Barockaltar sind Schnitzfiguren erhalten geblieben und bereichern die Innenausstattung. Eine umfassende Erneuerung des Inneren der Kirche sowie eine Chorverlängerung wurde 1883/84 vorgenommen. Aus dieser Zeit stammen auch die neugotische Innenausstattung, die Sakristei und die Treppentürmchen an der Westseite sowie die Buntglasfenster.
2007 erfolgte eine Innensanierung.

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Anreise & Parken

Mit dem PKW: B2 bis Pegau folgen. Bis Wiesengasse in Groitzsch fahren

Mit dem ÖPNV: Mit der RE12 oder RB 13 bis Pegau weiter mit der Buslinie 271 bis Groitzsch (b. Pegau), Markt.

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