Standort Zweites Gewandhaus, Mendelssohn-Ufer

Auf einen Blick

  • Leipzig
  • Spielstätte, Unterhaltung

Das Zweite Gewandhaus wurde erbaut, weil sich die Konzerte des Gewandhausorchesters ab Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit erfreuten.

Durch immens wachsende Besucherzahlen ab Mitte des 19. Jahrhunderts reichte der alte Gewandhaussaal nicht mehr. Im Dezember 1884 wurde daher ein neues Konzerthaus errichtet. Anders als der alte Gewandhaussaal gehörte dieses zweite Gewandhaus nicht der Stadt, sondern der Gewandhaus-Konzertdirektion.

Der Große Saal, welcher für 1.500 Personen Platz bot, wurde wegen seiner Architektur sowie Akustik hochgelobt. Der Kammermusiksaal hatte ein Kontingent von ca. 500 Plätzen. 1892 wurde vor dem zweiten Gewandhaus ein Denkmal für Felix Mendelssohn Bartholdy enthüllt. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude bei Bombenanschlägen aus. Es blieb eine Ruine, die 1968 gesprengt wurde.

1947 schuf Walter Arnold ein neues Mendelssohn-Denkmal, das sich heute nur wenige Meter von seinem ursprünglichen Standort befindet - am sogenannten Mendelssohn-Ufer des erneuerten Pleißemühlgrabens. Die fünf Stufen symbolisieren fünf Notenlinien, auf denen die ersten Noten des e-Moll-Violinkonzerts von Mendelssohn durch Holzkuben dargestellt werden.

Kontakt

Standort Zweites Gewandhaus, Mendelssohn-Ufer
Beethoven-/Mozartstraße
04107 Leipzig
Deutschland

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