Cospudener See
Der wohl bekannteste See des Leipziger Neuseenlandes ist der „Cossi“. Hier gibt es auf jeden Fall immer was zu sehen. Mit einer Schiffsrundfahrt auf der MS Cospuden verschafft ihr euch erst einmal einen Überblick über den See und seine Strände und entscheidet, wo ihr gern euren Badetag verbringen wollt. Der Cospudener See hat den längsten Sandstrand Sachsens und definitiv mehr zu bieten, als nur hervorragende Wasserqualität. Hier könnt ihr euch Boote ausleihen und das Gewässer auf eigene Faust erkunden oder sogar mitten auf dem See grillen.
Wenn ihr etwas abenteuerlustiger seid, wäre eine Tour mit dem Tretmobil auf dem 11 Kilometer langen Uferrundweg einen Versuch wert. Ihr wollt noch höher hinaus? Dann solltet ihr unbedingt den Turm an der Bistumshöhe besteigen und euch mit dem herrlichen Blick über das Leipziger Neuseenland belohnen. Alles Weitere zum Cossi findet ihr auch auf unserem Blog zum Cospudener See.
Unsere Empfehlung
Markkleeberger See
Wenn ihr Markkleeberger See hört, dann denkt ihr wahrscheinlich als erstes an das Wildwasser-Rafting im Kanupark Markkleeberg. Tatsächlich ist der Kanupark auch DIE Attraktion hier. Warum? Er gilt als eine der modernsten Wildwasseranlagen in Europa und erfüllt damit die Voraussetzungen, um offizielle Wettbewerbe, wie z.B. Weltmeisterschaften durchführen zu können. Als eine von nur zwei künstlichen Wildwasseranlagen in ganz Deutschland ist der Kanupark sogar mit Olympiastrecken vergleichbar. Wahnsinn!
Aber was kann man hier außerhalb des Leistungssports erleben? Natürlich hauptsächlich Wildwasser-Rafting. Und das in den verschiedensten Ausführungen: Ob im Wildwasser-Kajak, beim DUO-Rafting, Bodyboarding, Hydrospeed oder Profi-Wellensurfen - hier kommen (Wasser-) Sportbegeisterte und Adrenalin-Junkies definitiv auf ihre Kosten. Mit dem Schlauchboot stürzt ihr euch als Team in die "Fluten" und versucht dabei, die Stromschnellen und Walzen des Kanuparks zu bezwingen. Mehr Action geht nicht!
Und apropos Wellensurfen: Im Kanupark erwartet euch mit dem Surfspot Kanupark eine künstliche erzeugte Welle, auf der ihr euch sogar im Surfen ausprobieren könnt. Im Rahmen eines Anfänger-, Fortgeschrittenen- oder Tageskurses lernt ihr, wie man sich auf dem Surfboard hält und im Wasser bewegt.
Wem das allerdings zu aufregend ist, der kann in der benachbarten Wassersportschule auch Schnupperkurse im Stand-Up-Paddling, Segeln oder Windsurfen buchen. An der mit Cafés gesäumten Seepromenade startet das Fahrgastschiff zu Rundfahrten über den See - an dieser Stelle findet ihr auch einen der insgesamt drei Badestrände. Egal, ob Baden, Wassersport oder Radfahren um den See - auf dem Markkleeberger See wird euch so einiges geboten.
Falls ihr Lust auf mehr habt, empfehlen wir euch einen Blick in unseren Blog zum Markkleeberger See zu werfen.
Unsere Empfehlung
Kulkwitzer See
Bereits seit den 1970er Jahren gibt es den Kulkwitzer See, auch liebevoll „Kulki“ genannt. Der 170 Hektar große See am westlichen Stadtrand Leipzigs ist nach wie vor sehr beliebt und wird vor allem für seine sehr natürliche Ader gelobt. Ihr könnt hier nicht nur wunderbar baden gehen und tauchen (lernen), sondern auch Wasserski fahren oder euch auf dem Wakeboard ausprobieren. Wer die Ruhe des Kulkwitzer Sees gern länger als nur einen Tag genießen möchte, der hat die Möglichkeit, auf dem schönsten Campingplatz des Leipziger Neuseenlandes zu übernachten. Abenteuer pur!
Unser Tipp: Besucht das Strandbad Markranstädt mit seiner gepflegten Liegewiese und der knapp 40 Meter langen Steganlage, die perfekt für den Sprung ins kühle Nass geeignet ist. Ansonsten leiht ihr euch einfach ein Tretboot aus und entdeckt den glasklaren See auf eigene Faust, denn hier gleicht kein Ufer dem anderen.
Falls ihr ausführlichere Informationen haben möchtet, solltet ihr auf unserem Blog zum Kulkwitzer See vorbeischauen!
Unsere Empfehlung
Störmthaler und Hainer See
Der Störmthaler See wurde 2014 offiziell zum Baden freigegeben. Wenn ihr Lust habt, den See auf aktive Weise zu entdecken, dann empfehlen wir eine Paddeltour zu machen. Dabei könnt ihr eine schwimmende Kirche entdecken, denn im Jahr 2010 wurde das Kunstprojekt „VINETA“ im Rahmen der Initiative „Kunst statt Kohle“ realisiert. Die Angebote auf dem Störmthaler See sind vielfältig: Sie reichen von Entdeckertouren zur VINETA, Touren mit dem Amphibienfahrzeug und dem wasserstrahlbetriebenen DüsenrucksackVINETA-Fly, bis hin zu Konzerten und Lesungen auf der VINETA selbst. Bei Hunger seid ihr im VINETA-Bistro auf der Magdeborner Halbinsel bestens versorgt.
Übrigens: Viele weitere spannende Infos gibt es auf unserem Blog zum Störmthaler See.
Unser Tipp: Verbindet euren Ausflug doch mit einem Abstecher zum Hainer See, der sich lediglich ein paar Kilometer weiter südlich befindet. Mit knapp 600 Hektar zählt er zu einem der Großen im Leipziger Neuseenland. Entweder ihr entspannt am Sandstrand in der Lagune Kahnsdorf, spielt Beachvolleyball oder leiht euch ein Boot aus. Wer Lust auf Bananaboat hat, kommt am Hainer See definitiv auf seine Kosten.
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Schladitzer See
Radtour gefällig? Da können wir euch den Schladitzer See wärmstens ans Herz legen. Diesen erreicht ihr mit dem Rad entlang der KOHLE / DAMPF / LICHT-Radroute. Von Hayna aus geht es dann auf dem Uferrundweg zur Schladitzer Bucht. Tauchen, Kitesurfen, Stand Up Paddeling, Segeln und der 1400 m² große Wasser-Fun-Park – all das erwartet euch dort.
Aber keine Angst, wer nur baden und sich entspannen möchte, kann dies natürlich auch. Der herrliche Strand, kinderfreundliche Flachwasserbereiche und das glasklare Wasser sind genau die Dinge, die euren Badeausflug absolut perfekt machen.
Unser Tipp: Umrundet den See mit Skates oder Rad auf dem knapp 9 Kilometer langen Uferweg, bevor ihr euch in die Fluten stürzt.
Weitere Tipps gibt es außerdem auf unserem Blog zum Schladitzer See.
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Zwenkauer See
Zwenkau ist eine Kleinstadt und liegt ca. 12 km vor den südlichen Stadttoren Leipzigs im Leipziger Neuseenland. Der Rundweg um den See ist ganze 22 Kilometer lang – da seid ihr also ein gutes Stück unterwegs. Am KAP Zwenkau gibt es einen öffentlichen Badestrand an dem ihr durch wunderschönen Sand spazieren oder euch einfach entspannt niederlassen könnt. Der Einstieg ins Wasser ist an dieser Stelle sehr flach, ideal also auch für eure Kids, die nebenbei mit Sandeimer und Schaufel ihr nächstes Sandschloss erschaffen. Wassersportfans können sich am Zwenkauer See ebenfalls ordentlich austoben. Stand-Up-Paddling, Windsurfen, Tauchen– euch stehen viele tolle Möglichkeiten offen. Aber aufgepasst: Kitesurfen ist hier leider nicht erlaubt.
Einen besonderen Blick auf den See könnt ihr vom Ausstellungspavillon KAP Zwenkau aus erhaschen. Von dort hat man einen tollen Überblick und bekommt eine Vorstellung davon, wie sich die Landschaft der ehemaligen Bergbauregion in den vergangenen Jahren verändert hat. Vom Hafen aus habt ihr außerdem die Möglichkeit, eine Runde auf der MS Santa Barbara zu drehen. Die ca. 1,5- stündige Tour führt euch über den See und verrät euch viele interessante Fakten über die Geschichte sowie geplanten Projekte rund um den See. Was ihr sonst noch wissen müsst, erfahrt ihr im Blog zum Zwenkauer See.
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Albrechtshainer See
Wenn ihr euch nach zwei sonnigen Tagen am See schon einen Sonnenbrand geholt habt, ihr aber trotzdem nicht auf das kühle Nass verzichten wollt, so findet sich am Albrechtshainer See auf jeden Fall ein schattiges Plätzchen. Der See liegt südöstlich von Leipzig inmitten eines ausgedehnten Waldgebietes in der Nähe von Naunhof. Trotz Kletterwald und Campingplatz ist es an diesem See sehr ruhig, idyllisch und super zum Entspannen. Ihr könnt die Füße nicht stillhalten? Einen Bootsverleih gibt es natürlich auch!
Unsere Empfehlung
Mit Bus, Bahn und Co. zu den Seen
Verbindet euren Ausflug doch gleich mit einer schönen Fahrradtour. Und für alle Sportmuffel- keine Sorge, einen Teil der Tour überwindet ihr mit dem Bus. Also: den Picknickkorb einpacken, Helme aufsetzen und los gehts! Die Tour beginnt mit der Anreise zur Haltestelle „Probstheida, Wendestelle“. Nach dem Aufladen der Fahrräder und Einstieg in den Bus 141 heißt erst einmal zurücklehnen und entspannt den Vorgeschmack auf die Tour durch das Busfenster genießen. Dann „Gestewitz, Ort“ aussteigen, Fahrräder abladen und Richtung Westen/ Haubitzer und Hainer See starten. Entlang der Südufer von Haubitzer und Hainer See kommt man bis zum Kahnsdorfer See zügig voran. An der schönsten Stelle lohnt sich eine Pause samt Picknick und Seeblick. Frisch gestärkt startet ihr in Richtung Norden zum Störmthaler See, um dessen Ostufer zu erkunden und an geeigneter Stelle einen Badestopp einzulegen Danach wird wieder aufgesattelt und die Tour entlang des Nordufers des Störmthaler Sees fortgesetzt. Angekommen in Auenhain biegt ihr auf die Bornaer Chaussee ein. Diese Straße führt nach etwa 30 km zurück zum Ausgangsunkt in Probstheida. Mehr zur Fahrradmitnahme im Regionalbus Leipzig, u.a. eine Übersichtskarte und die genauen Fahrpläne erhalten Ihr hier.
Wir hoffen, ihr konntet einen kleinen Überblick gewinnen und habt Lust, euch auf Entdeckungsreise in das Leipziger Neuseenland zu begeben.
Unsere Empfehlung