Die Kurstadt Bad Düben liegt im Schnittpunkt der Städte Leipzig, Lutherstadt Wittenberg und der Renaissancestadt Torgau. Sie wird von der gleichnamigen Heidelandschaft und der weitgehend naturbelassenen Flussauenlandschaft der Mulde, welche sich am westlichen Stadtrand in Richtung Goitzsche und Muldestausee schlängelt, eingerahmt. Der Naturpark Dübener Heide erstreckt sich mit seinen ausgedehnten Waldgebieten nördlich und östlich der Stadt bis nach Kemberg und Bad Schmiedeberg.
Die Geschichte des Ortes lässt sich bis zum Jahre 981 zurückverfolgen, als in schriftlichen Quellen eine Burg „Dibni" erwähnt wurde. Nach häufigem Besitzerwechsel und der völligen Zerstörung im Sächsischen Bruderkrieg wurde die Burg Düben im Jahre 1531 Verwaltungssitz des Amtes Düben, bevor sie im Herbst 1813 kurzzeitig zum Hauptquartier des französischen Imperators Napoleon Bonaparte avancierte.
Heute befindet sich im neu sanierten Fachwerkbau das Landschaftsmuseum der Dübener Heide Burg Düben, welches mit vielen Aspekten der Kultur- und Stadtgeschichte sowie der Flora und Fauna des örtlichen Heidegebietes vertraut macht.
Eine besondere Attraktion ist die Schiffmühle im Burggarten, eine der letzten in Deutschland erhaltenen Schiffmühlen. Sie wird bereits im Jahre 1686 erwähnt und schöpfte seither unermüdlich ihre Energie aus dem Fluss. Aktuell ist sie geschlossen und wartet auf ihre Restaurierung.
Von den fünf Mühlen der Stadt wurde in der Dübener Stadtmühle u.a. das Mehl für die örtlichen Bäcker gemahlen. Als kurfürstliche Amtsschneidemühle wurde sie 1538 erbaut und früher ebenfalls ausschließlich mit Wasserkraft angetrieben.
Um 1434 wird die historische Wassermühle Obermühle erstmalig urkundlich erwähnt. Sie lädt uns heute mit ihren Schauwerkstätten an den Saisonwochenenden und nach Vereinbarung zum Erleben traditionellen Handwerks ein. Der liebevoll gestaltete Mühlenhof und der Mühlengarten sind zu jeder Zeit einen Besuch wert. Solange es hell ist steht das Hoftor zum Besuch offen.
Die Dübener Bockwindmühle begrüßt schon von weitem aus Richtung Wittenberg kommende Gäste und die Bockwindmühle Sommerfeld in Tiefensee ist ebenfalls ein festes Symbol an der dortigen Ortseinfahrt.
Ein reichhaltiges Moorvorkommen begründete vor über 100 Jahren die Errichtung eines Moorbades. Die heilende Wirkung des Moores wird auch heute im Kur- und Wellnesszentrum HEIDE SPA Hotel & Resort sehr geschätzt. Hier kann man in Sachsens große Wellnesswelt eintauchen, sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen und Badekultur in anspruchsvoller Atmosphäre genießen. Vom Vier Sterne - Wellnesshotel gelangt man direkt über einen Bademantelgang in die einzelnen Wohlfühl- und Erlebnisbereiche.
Viel Wissenswertes zu diesem natürlichen Heilmittel ist bei einem Rundgang im Moorerlebnisgarten zu erfahren. Er ist in der Saison von Mai bis September geöffnet. Am dortigen Moortretbecken heißt es: Strümpfe und Schuhe ausziehen und die anregende Wirkung selbst spüren.
Beim Spaziergang im angrenzenden Kurpark bummelt man auf historischen Wegen. Hier kann man die Ruhe und das Grün der Natur genießen. Der Kurpark entstand bereits 1848 als einer der ersten Bürgerparks in Deutschland. Mit seinen Brunnen, Blumen- und Rhododendrenpflanzungen, kleinen Therapieeinrichtungen, dem einzigartigen Highlight der SupaGolf-Anlage und dem herrlichen alten Baumbestand ist er eine idyllische Oase der Entspannung.
Der Kur-Stadt-Weg verbindet das Kurgebiet mit der historischen Altstadt. Liebevoll sanierte Gebäude mit kleinen, feinen Geschäften, Cafe´s und Restaurants mit gemütlichen Freisitzen versprechen Genuss für Auge und Gaumen.
Das erst vor wenigen Jahren restaurierte Rathaus am Marktplatz überrascht mit einem amüsanten Blickfang. Sehr zur Freude der Gäste schlägt hier die Stunde im wahrsten Sinne des Wortes anders: unter der Rathausuhr erscheinen in der Saison zur vollen Stunde zwei Ziegenböckchen die zum Klang der Glocke ihre Köpfe aneinanderschlagen.
Am Fuß der Burg befindet befindet sich das NaturparkHaus mit der Touristinformation der Stadt Bad Düben und Büroeinheiten des Vereins Dübener Heide e. V., welcher das Haus mit Sonderausstellungen, kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie der Naturschutzstation zusätzlich belebt.
Von hier aus führen über 500 km ausgeschilderte Wege Naturliebhaber und Erholungssuchende zu den reizvollsten Zielen der Region.
Die Geschichte des Ortes lässt sich bis zum Jahre 981 zurückverfolgen, als in schriftlichen Quellen eine Burg „Dibni" erwähnt wurde. Nach häufigem Besitzerwechsel und der völligen Zerstörung im Sächsischen Bruderkrieg wurde die Burg Düben im Jahre 1531 Verwaltungssitz des Amtes Düben, bevor sie im Herbst 1813 kurzzeitig zum Hauptquartier des französischen Imperators Napoleon Bonaparte avancierte.
Heute befindet sich im neu sanierten Fachwerkbau das Landschaftsmuseum der Dübener Heide Burg Düben, welches mit vielen Aspekten der Kultur- und Stadtgeschichte sowie der Flora und Fauna des örtlichen Heidegebietes vertraut macht.
Eine besondere Attraktion ist die Schiffmühle im Burggarten, eine der letzten in Deutschland erhaltenen Schiffmühlen. Sie wird bereits im Jahre 1686 erwähnt und schöpfte seither unermüdlich ihre Energie aus dem Fluss. Aktuell ist sie geschlossen und wartet auf ihre Restaurierung.
Von den fünf Mühlen der Stadt wurde in der Dübener Stadtmühle u.a. das Mehl für die örtlichen Bäcker gemahlen. Als kurfürstliche Amtsschneidemühle wurde sie 1538 erbaut und früher ebenfalls ausschließlich mit Wasserkraft angetrieben.
Um 1434 wird die historische Wassermühle Obermühle erstmalig urkundlich erwähnt. Sie lädt uns heute mit ihren Schauwerkstätten an den Saisonwochenenden und nach Vereinbarung zum Erleben traditionellen Handwerks ein. Der liebevoll gestaltete Mühlenhof und der Mühlengarten sind zu jeder Zeit einen Besuch wert. Solange es hell ist steht das Hoftor zum Besuch offen.
Die Dübener Bockwindmühle begrüßt schon von weitem aus Richtung Wittenberg kommende Gäste und die Bockwindmühle Sommerfeld in Tiefensee ist ebenfalls ein festes Symbol an der dortigen Ortseinfahrt.
Ein reichhaltiges Moorvorkommen begründete vor über 100 Jahren die Errichtung eines Moorbades. Die heilende Wirkung des Moores wird auch heute im Kur- und Wellnesszentrum HEIDE SPA Hotel & Resort sehr geschätzt. Hier kann man in Sachsens große Wellnesswelt eintauchen, sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen und Badekultur in anspruchsvoller Atmosphäre genießen. Vom Vier Sterne - Wellnesshotel gelangt man direkt über einen Bademantelgang in die einzelnen Wohlfühl- und Erlebnisbereiche.
Viel Wissenswertes zu diesem natürlichen Heilmittel ist bei einem Rundgang im Moorerlebnisgarten zu erfahren. Er ist in der Saison von Mai bis September geöffnet. Am dortigen Moortretbecken heißt es: Strümpfe und Schuhe ausziehen und die anregende Wirkung selbst spüren.
Beim Spaziergang im angrenzenden Kurpark bummelt man auf historischen Wegen. Hier kann man die Ruhe und das Grün der Natur genießen. Der Kurpark entstand bereits 1848 als einer der ersten Bürgerparks in Deutschland. Mit seinen Brunnen, Blumen- und Rhododendrenpflanzungen, kleinen Therapieeinrichtungen, dem einzigartigen Highlight der SupaGolf-Anlage und dem herrlichen alten Baumbestand ist er eine idyllische Oase der Entspannung.
Der Kur-Stadt-Weg verbindet das Kurgebiet mit der historischen Altstadt. Liebevoll sanierte Gebäude mit kleinen, feinen Geschäften, Cafe´s und Restaurants mit gemütlichen Freisitzen versprechen Genuss für Auge und Gaumen.
Das erst vor wenigen Jahren restaurierte Rathaus am Marktplatz überrascht mit einem amüsanten Blickfang. Sehr zur Freude der Gäste schlägt hier die Stunde im wahrsten Sinne des Wortes anders: unter der Rathausuhr erscheinen in der Saison zur vollen Stunde zwei Ziegenböckchen die zum Klang der Glocke ihre Köpfe aneinanderschlagen.
Am Fuß der Burg befindet befindet sich das NaturparkHaus mit der Touristinformation der Stadt Bad Düben und Büroeinheiten des Vereins Dübener Heide e. V., welcher das Haus mit Sonderausstellungen, kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie der Naturschutzstation zusätzlich belebt.
Von hier aus führen über 500 km ausgeschilderte Wege Naturliebhaber und Erholungssuchende zu den reizvollsten Zielen der Region.
Weitere interessante Sehenswürdigkeiten:
- Stadtkirche St. Nikolai mit Kirchsaal
- das dreiteilige Pesttor als Eingangsportal zum Stadtfriedhof
- der Gustav-Adolf-Stein zur Erinnerung an ein Treffen des schwedischen Monarchen mit protestantischen Fürsten
- eine eisenhaltige Quelle: der sagenumwobene Gesundbrunnen
- Panoramapunkt „Rotes Ufer", ein durch Aufschüttung geschaffener Steilhang mit bis zu 15m Höhe am Ufer der Mulde
- Wasserschloss Schnaditz, eine dreiflügelige Schlossanlage aus dem 14.-19. Jahrhundert, über die Jahre mit verschiedenen Nutzungsarten belegt und heutzutage nur noch von außen zu betrachten, der daneben befindliche Schlossgarten ist öffentlich zugänglich
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Autor:in
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Augustusplatz 9
04109 Leipzig
Organisation
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