Die „Mutterstadt“, wie er Leipzig bezeichnete, prägte ihn ein Leben lang. In Wien, der "Vaterstadt", wohin die Familie 1901 zurückkehrte, erwarb Eisler seine umfassende humanistische Bildung, wurde im Ersten Weltkrieg eingezogen und verfasste erste Kompositionen. Besonderen Einfluss auf Eislers kompositorisches Schaffen hatte der Unterricht von 1919 bis 1923 bei Arnold Schönberg, dem Begründer der Zwölftontechnik.
Eisler komponierte 1945 die DDR-Nationalhymne „Auferstanden aus Ruinen“. Zudem schrieb er auch Hollywood-Filmmusik und war sogar für einen Oscar nominiert. Auch der DEFA-Spielfilm “Unser täglich Brot” wurde von Eisler vertont. Er zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Komponisten des 20. Jahrhunderts.
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