Das Museum befindet sich in einem alten Bürgerhaus am Kohrener Markt. Es geht auf die Sammlung von Rudolf Hofmann und seiner Frau, der Handweberin Ursula zurück. Beide waren sehr heimatverbunden und sammelten, auch gegen den Zeitgeist, alles, was ihnen erhaltenswert erschien. So entstand eine bemerkenswerte Sammlung mit starkem Bezug zu Kohren-Sahlis und dem Kohrener Land u. a. mit Bauernmöbeln, Biedermeierzimmer, Zinn, Spielzeug, altkohrener Keramik, Textilien, Fotos, Webstuhl u. v. m. Besonders bemerkenswert ist ein original erhaltener Salzschank. Um die Sammlung zu erhalten (die Gefahr der Enteignung bestand) stiftete das Ehepaar das Haus und alles darin Befindliche 1983 zunächst dem Rat des Kreises.
Nach der Wende gingen Gebäude und Sammlung an Kohren-Sahlis über. Bedingung war die museale Aufarbeitung. Seit 1999, noch zu Lebzeiten von Ursula Hofmann, eröffnete das Museum im Hinterhaus. Seit ihrem Tod 2001 wurde es kontinuierlich erweitert.
Unter dem Titel „Aus Rudl’s Schubladen…“ finden jährlich wechselnde Kabinett-Ausstellungen statt. In Zusammenarbeit mit dem Kohrener Geschichtsverein e.V. finden Vorträge zu verschiedenen Themen statt. Im kleinen Rahmen (bis 10 Personen) kann ganzjährig im Museum geheiratet werden, Termine vergibt das Standesamt Frohburg.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Preisinformationen
Studenten,
Azubis,
Schwerbeschädigte,
Behinderte
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Individualgäste
Senioren geeignet
Anreise & Parken
Mit dem ÖPNV: Mit der S6 bis Frohburg weiter mit der Buslinie 265 bis Kohren-Sahlis, Busplatz.
Autor:in
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Organisation