Geißler-Orgel in der Frauenkirche Groitzsch

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Klangkörper & Ensemble
1885 baute Conrad Geißler die zweimanualige Orgel in Groitzsch mit mechanischen Trakturen und Schleifwindladen.

Conrad Geißler (1825 - 1897) führte nach seiner Lehr- und Gehilfenzeit bei Weineck, Mende, Ladegast und Walcker von 1852 - 1897 in Eilenburg seine eigene Werkstatt. In dieser Zeit baute er ca. 120 Orgeln. Zwischen Ladegast und Geißler bestand auch nach Geißlers Mitarbeit bei Ladegast ein enges Verhältnis. Zwischen 1864 und 1873 führte er in dessen Auftrag vier Orgelbauten aus. Seine größte Orgel baute er mit drei Manualen und 44 Registern für die Stadtkirche in Torgau (nicht mehr erhalten). 1885 baute er die zweimanualige Orgel in Groitzsch mit mechanischen Trakturen und Schleifwindladen. II/17.2007 erfolgte eine Generalüberholung durch die Firma Bochmann, Kohren-Sahlis.

Text: Klaus Gernhardt

Disposition

Hauptwerk (C-f´´)
1 Bordun 16´
2 Principal 8´
3 Hohlflöte 8´
4 Oktave 4´
5 Gemshorn 4´
6 Oktave 2´
7 Quinte 1 1/3´
8 Mixtur 3fach

Oberwerk (C-f´´´)
9 Gedackt 8´
10 Principal 4´
11 Waldflöte 2´
12 Schwiegel 1´
13 Sesquialter 2fach

Pedal (C-d´)
14 Violon 16´
15 Subbaß 16´
16 Principalbaß 8´
17 Choralflöte 4´

Manualkoppel
Pedalkoppel

Gut zu wissen

Anreise & Parken

Mit dem PKW: B2 bis Pegau folgen. Bis Wiesengasse in Groitzsch fahren

Mit dem ÖPNV: Mit der RE12 oder RB 13 bis Pegau weiter mit der Buslinie 271 bis Groitzsch (b. Pegau), Markt.

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